Lawinenvorhersage
Gefahrenstufe für 31. März 2025 Veröffentlicht am 31.03.2025 um 06:00

Gefahrenstufe 3 – erheblich

AT-07-15
Gefahrenstufe 3 – erheblich
2200 m
Tendenz: Lawinengefahr bleibt gleich
am 1. April 2025
persistent_weak_layers Altschnee
N S
levels
2200 m
Schneedeckenstabilität: schlecht
Gefahrenstellen: viele
Lawinengröße: mittel
new_snow Neuschnee
N S
levels
2000 m
Schneedeckenstabilität: schlecht
Gefahrenstellen: einige
Lawinengröße: mittel
gliding_snow Gleitschnee
N S
levels
2400 m
Schneedeckenstabilität: sehr schlecht
Gefahrenstellen: wenige
Lawinengröße: mittel
Neuschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Diese werden teils überschneit und damit schwierig zu erkennen. Neu- und Triebschnee können verbreitet von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind meist mittelgroß. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden in hohen Lagen und im Hochgebirge. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen. Spontane Lawinen sind möglich.

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen, wenig befahrenen West- und Osthängen oberhalb von rund 2600 m. Lawinen sind meist mittelgroß.

Zudem sind Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an Grashängen unterhalb von rund 2400 m, besonders in den Gebieten mit viel Niederschlag.

Schneedecke

Seit Samstag fielen 20 bis 30 cm Schnee. Am Montag fielen 40 bis 60 cm Schnee. Der Neuschnee und die verbreitet vorhandenen, umfangreichen Triebschneeansammlungen liegen an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m auf weichen Schichten. West-, Süd- und Osthänge unterhalb von rund 2400 m: Der Neuschnee liegt auf einer Kruste.

In der Altschneedecke sind besonders an wenig befahrenen West-, Nord- und Osthängen störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an West- und Osthängen oberhalb von rund 2600 m.

Kaum Änderung der Lawinengefahr.